Aktionsplan: Zukunftsgeschichten am Feuer – Vision Stadtwälder – Vision Dreieck Späthsfelde -gesellschaftspolitische Aufgabe von Wildnispädagogik Berlin, 03. Februar 2025 (Andreas Schönefeld, Wolf und Waldkauz)
Kontext: Schärfung der Frage, was tun? Welche Rolle und Aufgaben hat Wildnispädagogik angesichts der vielfältigen Krisen, Kriege und Katastrophen im Jahre 2025 und für die nähere Zukunft? Welche zukunftsorientierten Rollen und Aufgaben übernehmen wir? Erster Ansatz: Sammeln von Zukunftsgeschichten am Feuer?
Wer erzählt die Geschichten? An wen richten sich die Zukunftsgeschichten? Wer sind potentielle Mitgestalter?
- Wildnispädagogik, einzelne Wildnisschulen nehmen teil an der öko-demokratischen Transformation (Austausch mit gesellschaftspolitisch aktiven Wildnisschulen, Blogbeiträge, Vorträge, einbringen in Debatten, Symposien, …)
- Positionierung und Mitgestaltung von politischen Akteuren in Neukölln, Rixdorf sowie Treptow-Köpenick, Dreieck Späthsfelde (via Fraktionen in den BVVen, Bürgermeister, Mach mit, Quartiersmanagement, Umweltorganisationen in Berlin, …)
- Akteure der Stadtentwicklungsplanung Dreieck Späthsfelde, Anwohner, Kleingärtner, Bürgerinitiative, Baumschule Späth, Aboretum mit Humboldt Universität, Tipiplatz und Waldtag vom Kitaträger Kleiner Fratz mit Wildnisschule Wolf und Waldkauz
- Gemeinnütziger Lokal-Journalismus (Publix mit Intendantin Maria Exner, Stiftungen, Schöflin Stiftung, Kiez und Kneipe)
- Initiative Volksentscheid Baum / Baumentscheid für ein Berliner Klimaanpassungsgesetz, Co-Initiator Heinrich Strößenreuther
- Rewilding-Konferenz, Simone Boecker und Annemarie Botzki
- Medien (Tagesspiegel, wie Kiez und Kneipe Neukölln, Futur II, taz zukunft, …)
Absicht: Geschichten einbringen, Anregung geben, Debattenbeitrag, Suche nach gelingender Zusammenarbeit, Schürfen nach Antworten, gemeinsamen, individuelle und gesellschaftliche Wege und Visionen für eine Zukunft, in der wir leben wollen. Weiterentwicklung im Prozess und mit anderen. Aktivierung von Mitmachen und Gestalten, gemeinwohlorientiertes und nachhaltiges Kümmern um unsere Orte und Heimat, die voller Geschichten und Leben aller Art sind.
Formate auf dem Tipiplatz (alle im Rahmen verbindender Kommunikation – Peacemaking):
Bilder meiner Orte (malen, zeichnen, fotografieren, Lebensgeschichten, Vernetzungen. Wie war es, wie könnte es werden?
Leuchtfeuer (Zukunftsgeschichten am Feuer erzählen, zuhören, entwickeln, zum Beispiel Dreieck Späthsfelde in 15 Jahren)
alle 14 Tage, Bilder meiner Orte und Leuchtfeuer abwechselnd, dienstags. Bei Bedarf auch samstags, sonntags, an Wochenenden.
Bei Bedarf Workshops Verbindende Kommunikation – Peacemaking. Ziel auch Ältesten-Kultur und -Engagement anregen.
Die nächsten Schritte: Bilder meiner Orte und Leuchtfeuer auf dem Tipiplatz
Eröffnungsfest von Wolf und Waldkauz auf dem Tipiplatz am 11.04. von 15 – 19 Uhr
dort auch Einblick in die Kurse Bilder meiner Orte und Leuchtfeuer
Berlin, 18. 03 2025 (Andreas Schönefeld, Wolf und Waldkauz)
Leuchtfeuer
Zukunftsgeschichten am Feuer erzählen, zuhören, entwickeln
Termine: montags 16:00 – 18:00 einmal im Monat (28.04. | 26.05. | 30.06. | 15.09. | 13.10. | 17.11.2025)
Gut auch zusammen im 14tägigen Wechsel mit dem Kurs Bilder meiner Orte (Malen, zeichnen, fotografieren. Lebensgeschichten und Vernetzungen. Wie war es, wie könnte es werden?)
Ort: Tipiplatz, Späthstr. 112 (bei der Bushaltestelle Späthstraße/Ligusterweg)
Leitung: Andreas Schönefeld
Kosten: 113,oo | 125,oo | 138,oo EUR* für sechs Termine in 2025, Kursgebühr inklusive Feuerholz
*Du schätzt selbst ein, welchen Betrag du zahlen kannst und möchtest. Mit einem höheren Betrag ermöglichst du anderen die Teilnahme
Der Tipiplatz ist ein Ort am Feuer. Am Feuer kommen wir zusammen und hören uns zu. Wir richten uns aus. Erzählen und entwerfen konstruktive Zukunftsgeschichten. Das sind unsere Leuchtfeuer. Was gibt es zu tun? Wie und wo kann ich mich engagieren?
Welche Rolle und Aufgaben habe ich angesichts der vielfältigen Krisen, Kriege und Katastrophen im Jahre 2025 und für die nähere Zukunft? Welche konstruktiven, zukunftsorientierten Rollen und Aufgaben übernehmen wir? Dafür ist der erster Ansatz: Zuhören und das Sammeln von Zukunftsgeschichten am Feuer.
Zum Leuchtfeuer kannst du deine Zukunftsvision mitbringen. Wir hören zu. Wir können darüber sprechen. Du oder wir entwickeln sie weiter im Laufe der Zeit.

So sammeln wir Geschichten und können Anregung geben. Es könnten gesellschaftliche Debattenbeiträge werden. Wir suchen nach persönlichen und gesellschaftlichen Wege und Visionen für eine Zukunft, in der wir leben wollen. Es geht um Gestalten und Mitmachen. Wir kümmern uns gemeinsam um uns selbst und unsere Orte und Heimat, die auch in Zukunft voller Geschichten und Leben aller Art sein sollen.
Es gibt schon erste Zukunftsgeschichten: die Vision der Berliner Stadtwälder.
Weitere Fragen wären, wie kann Wildnispädagogik helfen bei der Zukunftsgestaltung?
Wie soll das Dreieck Späthsfelde, auf dem der Tipiplatz liegt, am besten bebaut werden?
Wie entsteht eine Ältesten-Kultur und Engagement der älteren Generationen?